Assistieren und instrumentieren in verschiedenen operativen Fachrichtungen
Was mit
Operationstechnische Assistenz –
werde Profi fürs Vorbereiten
Was mit Skalpellen
Im Operationssaal bist du der Sidekick des chirurgischen Teams. Du sorgst vor, während und nach der Operation dafür, dass alles dort ist, wo es hingehört. Die OP kann mit deinem Support reibungslos über die Bühne gehen.
Was macht ein:e Operationstechnische:r Assistent:in?
Der Operationssaal ist dein Reich. Du bereitest Instrumente und Geräte für die anstehenden Operationen vor. Und: Sorgst auch nach der OP dafür, dass alles dort ist, wo es hingehört - versorgt oder entsorgt. Du assistierst den Ärzt:innen und reichst ihnen die benötigten Instrumente. Du bist aber auch für die Patient:innen da, übernimmst die Betreuung und die sogenannte Positionierung auf dem OP-Tisch. Du weißt, wie Patient:innen liegen müssen, damit die Operateur:innen gut arbeiten können. Außerdem ist die richtige Positionierung wichtig, damit bei den Patient:innen keine Lagerungsschäden auftreten. Keine OP ohne Organisation und Dokumentation! Deshalb gehört das ebenso zu deinen Aufgaben.
Du bereitest den Operationssaal vor und überprüfst die Ausrüstung.
Du bist aktiver Teil während der Operation, reichst Instrumente und hilfst bei der Patient:innenversorgung mit.
Du beobachtest den Zustand der Patient:innen nach der OP ist.
Du machst den OP, Geräte und Instrumente wieder startklar.
Deine Tätigkeitsbereiche
Betreuung
Vor- und Nachbereitung von Instrumenten und Geräten
Organisation und Dokumenation
Wie werde ich Operationstechnische:r Assistent:in?
Erfüllst du die Voraussetzungen (siehe unten), kannst du mit der dreijährigen Ausbildung an der Pflegeschule Vorarlberg starten. Theoretisches Wissen ist wichtig, aber in einem Beruf wie deinem, gehört die Praxis von vornherein dazu. 1.600 Stunden Theorie und 3.000 Stunden Praxis machen dich in drei Jahren für das (Berufs)Leben im OP (keine Angst, du musst nicht wirklich im OP leben) bereit. Zum Lernen gibt es auch einen Übungs-OP, in dem die echte OP-Situation trainiert wird.
Fun facts
Was mache ich nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung geht deine Arbeit rund um den und im OP los. Dort sammelst du gerade in den ersten Berufsjahren wertvolle Erfahrungen, die die Basis für zahlreiche Weiter- und Fortbildungen bieten. Du findest heraus, welche Fachgebiete dir so richtig liegen und kannst dich dementsprechend weiterbilden und auf bestimmte Bereiche spezialisieren.
Die Benefits
Du sammelst Berufserfahrung.
Du spezialisierst dich in einer Fachrichtung, wie zum Beispiel Orthopädie
Du bildest dich fort, zum Beispiel im Bereich Gesundheitsmanagement.
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Ähnliche Gesundheitsberufe
Pflegefachassistenz
Du trägst viel Verantwortung in deiner Arbeit. Deshalb musst du für diese Arbeit belastbar und fit sein – körperlich wie geistig. Du brauchst zudem ein gutes Einfühlungsvermögen, eine offene Art und du musst Menschen einfach mögen. Denn du hast mit ihnen zu tun, wenn sie nicht in bester Verfassung sind, wenn sie krank oder pflegebedürftig sind.
Sachkompetenz
Einfühlungsvermögen, Kontaktfähigkeit, Beobachtungsfähigkeit, Belastbarkeit, rasche Auffassungsgabe, Diskretion, eigenverantwortliches Arbeiten
Abschluss
Diplom
Pflegeassistenz
Du übernimmst die grundlegegenden Pflegeaufgaben und bist im ständigen Kontakt mit Patient:innen. Du hast ein offenes Ohr für sie, heiterst sie auch mal auf und hilfst ihnen dabei, wieder fitter zu werden. Deine essenzielle Aufgaben sind: Waschen, Ankleiden, Essen eingeben, Bettenmachen, Medikamente verteilen, Gesundheitsdaten erheben und dokumentieren. Dein Aufgabengebiet ist also richtig breit und das Schönste ist: als Profi-Supporter*in bist du ganz wichtig für die Patient*innen.
Sachkompetenz
Einfühlungsvermögen, Kontaktfähigkeit, Beobachtungsfähigkeit, Belastbarkeit, rasche Auffassungsgabe, Diskretion
Abschluss
Kommissionelle Abschlussprüfung
Arzt- und Dokumentationsassistenz
Die/der ADA hält den Laden (Praxis) am Laufen. Du jonglierst mit Akten, Terminen, Befunden und vielen Dokumenten. Du bist das organisatorische Mastermind in jeder Praxis. Du hast immer einen Plan und sorgst somit für einen effizienten Praxisbetrieb. Und somit auch für die optimale Versorgung von Patient*innen.
Sachkompetenz
Freundlichkeit, Feingefühl im Umgang
mit Menschen, Belastbarkeit, Genauigkeit, Teamfähigkeit, Eigeninitiative, Selbständiges Arbeiten